die developer feiern den ersten Spatenstich im Beisein des Oberbürgermeisters Thomas Geisel für das Projekt „Eclipse Düsseldorf“ am Kennedydamm. Das Projekt entsteht in einem Joint Venture mit einem Staatsfond aus dem mittleren Osten.
In den letzten Monaten vor dem Jahreswechsel herrschte schon reges Treiben auf dem Grundstück an der Georg-Glock-Straße 22/ Ecke Kennedydamm. Es fanden die ersten vorbereitenden Maßnahmen auf dem Grundstück statt. Nun wurde feierlich der erste Spatenstich im Beisein des Düsseldorfer Oberbürgermeisters Thomas Geisel gesetzt. Dieser betont: „Der erste Spatenstich für das Projekt Eclipse ist ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung des Bürostandortes am Kennedydamm. Mit Eclipse entsteht ein echter städtebaulicher ‚Hingucker‘.“
Entstehen wird auf dem ca. 8.700 m2 großen Grundstück ein 16-geschossiges Büro-Hochhaus nebst zweigeschossigem Eingangsbauwerk mit Lobby- / Lounge-, Konferenz-, Service- und Restaurantbereichen, welches direkt an das Nachbargebäude anschließt.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) wird nach der geplanten Fertigstellung Ende 2022 den Großteil der 26.000 m2 großen Mietfläche beziehen. „Wir freuen uns auf unseren Wechsel an den Kennedydamm“, erklärt Antje Schlotter, Standortleiterin von PwC in Düsseldorf. „Da der neue Standort die moderne Arbeitswelt repräsentiert, die von Flexibilität und der Symbiose von Leben und Arbeiten geprägt ist, bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit dem Umzug ein zeitgemäßes und sehr attraktives Arbeitsumfeld“, ist sich Schlotter sicher.
Die Besonderheit des Büroneubaus ist die Konzeption als vertikaler Campus. Hinter der unverkennbaren Glasfassade, die abwechselnd geschuppt und glatt ist, befinden sich neben den Büroflächen Atrien und Loggien als gemeinschaftliche Campusflächen, die sich teils über drei Etagen erstrecken und sich wie eine Helix um das Gebäude winden. In den Obergeschossen sind grüne Dachgärten geplant. In den gemeinschaftlichen Campusflächen entstehen Cafeterien, Bibliotheken sowie Plenum- und Eventflächen. Damit bietet „Eclipse Düsseldorf“ künftigen Nutzern außerordentliche Flächen für einen interaktiven Austausch, unterschiedliche Arbeitsformen und zur Erholung. Bei den Büroflächen wurde das Augenmerk auf ein multifunktionales Konzept gelegt, das die Bedürfnisse moderner Arbeitswelten bedient und sich derer zukünftigen Veränderungen flexibel anpassen kann. So wird es die Möglichkeit der Flächeneinteilung als klassische Einzel- und Gruppenbüros sowie als Open-Space-Zonen geben. Die Arbeitsplatzgestaltung findet in enger Abstimmung mit dem Mieter und dem für ihn tätigen Beratungsunternehmen JLL statt.
Das Grundstück wird intensiv begrünt und das Gebäude als Green Building nach dem Standard DGNB Gold zertifiziert. In der zweigeschossigen Tiefgarage entstehen Ladestationen für Elektroautos und auch für eine große Anzahl an Fahrradstellplätzen und Ladestationen für E-Bikes wird gesorgt sein.
Die Entwurfsplanung des Projektes stammt aus einer Zusammenarbeit von HPP Architekten und dem Amsterdamer Architekturbüro UN-Studio um Ben van Berkel. Mit dem Düsseldorfer Büro von HPP arbeiteten die developer bereits auf der gegenüberliegenden Straßenseite beim „Horizon“, dem Hauptsitz von L’Oréal Deutschland erfolgreich zusammen. „Am Schnittpunkt von Kennedydamm und Uerdinger Straße entsteht mit Eclipse ein innovativer Arbeitsort. Die um das Gebäude ansteigenden Atrien gewähren Aus- und Einblicke und fördern so die Interaktion mit dem umgebenden öffentlichen Raum.“, beschreibt es Gerhard G. Feldmeyer, Senior Partner HPP Architekten.
Mit „Eclipse Düsseldorf“ und „Horizon“ entwickeln die developer gleich zwei Landmarken, die zukünftig das nördliche Eingangstor zur Stadt bilden werden. die developer freuen sich über einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung des Bürostandortes rund um den Kennedydamm und die Gelegenheit, ein weiteres Aushängeschild für die Stadt schaffen zu können. Geschäftsführer Stefan Mühling erklärt: „Nach nur 6 Monaten Bearbeitungszeit haben wir im Dezember dieGesamtbaugenehmigung für dieses Projekt erhalten. Das zeigt, welches Potential in einer konstruktiven und partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Verwaltung steckt, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Für diese Art der Zusammenarbeit sind wir der Verwaltung und Oberbürgermeister Geisel dankbar.“