Köln , 25. November 2020.
• Mit rund 5.000 Pflanzen auf 2.000 m² eine der größten Fassadenbegrünungen Deutschlands
• Innovatives Parkhaus mit zukunftsträchtigem Sicherheitskonzept und klimafreundlichen Effekten
• Köln-Mülheim gewinnt rund 900 Autostellplätze
Art-Invest Real Estate und OSMAB Holding AG haben mit einem hochmodernen Parkhaus das erste Gebäude im größten gewerblichen Bauprojekt Kölns – I/D Cologne – eröffnet. Das Objekt an der Peter-Huppertz-Straße 2, das mit sechs Ebenen auf rund 25.000 m² Bruttogrundfläche fristgerecht fertiggestellt wurde, hat eine großflächig naturbegrünte Fassade. Rund 5.000 zum Teil immergrüne Schling- und Kletterpflanzen zieren die etwa 2.000 m² große Parkhausfassade, die damit zu einer der größten begrünten Flächen Deutschlands zählt.
Die Fassadenbepflanzung ist Teil des konsequent zukunftsorientierten Planungskonzeptes. Ihre umwelt- und klimafreundlichen Effekte wirken sich positiv auf das gesamte Quartier aus: Die Pflanzen binden Kohlendioxid, setzen Sauerstoff frei und sorgen für Kühlung. Zudem reduzieren sie Lärm und schaffen für Insekten und Vögel einen neuen Lebensraum. Ein automatisiertes, ressourcenschonendes Bewässerungssystem, das gesammeltes Regenwasser zur Pflege der Pflanzen verwendet, garantiert eine nachhaltige Instandhaltung. Da bei der Entwicklung des gesamten Areals Wert auf eine aufwendig gestaltete Landschaftsarchitektur gelegt wird, wurden zusätzlich Blumen und Kräuterrasen sowie Wildgräserflächen und Hecken gepflanzt.
Die besondere Architektur des Parkhauses, das im rechtsrheinischen Quartier künftig mit 896 Stellplätzen neue Parkmöglichkeiten bietet, basiert auf dem Entwurf des Architekturbüros sop (slapa oberholz pszczulny). Innen überzeugt das Parkhaus mit hochmodernen Lösungen. Kontaktloses Bezahlen via Kennzeichenerkennung und Akzeptanz von jeglichen Zahlungsmitteln vereinfachen Autofahrern die Nutzung. Selbstverständlich beinhaltet das Parkkonzept ebenso E- Stellplätze, womit der Nachfrage des wachsenden Elektromobilitätsmarkts nachgekommen wird. Eine flächendeckende Kamera-Überwachung, helle Beleuchtung sowie zahlreiche Notrufknöpfe sorgen für einen sicheren Aufenthalt im Parkhaus, das unter anderem willkommene Ausweisflächen für Besucher der in der Nachbarschaft liegenden Kulturveranstaltungsorte Palladium und E-Werk bietet. „Das Gebäude ist ein weiterer Schritt zur städtebaulichen Aufwertung des Viertels. Es bietet alles, was einen Aufenthalt bequem und angenehm macht. Mit seiner attraktiven und richtungsweisenden Gestaltung sowie dem detailliert durchdachten Sicherheitskonzept setzt es zweifellos Maßstäbe in der Bauwirtschaft“, sagt Arne Hilbert, Geschäftsführer der Art-Invest Real Estate.
„Wir freuen uns, nicht nur die Gebäudenutzer, sondern auch die Kölner ab sofort mit neuen, komfortablen Stellplätzen zu versorgen und ihnen höchstmögliche Mobilität und Flexibilität bei der Vereinbarung von Arbeit und Leben zu bieten. Oberste Priorität haben dabei für uns zeitgemäße Technologien und die Gewährleistung eines sicheren Aufenthalts“, sagt Holger Kirchhof, Vorstandsmitglied der OSMAB Holding AG.
Hintergründe zu I/D Cologne
Im „Haus am Platz“ wurden Mietflächen von 10.500 m² an den Technologiekonzern Siemens, 6.000 m² an den international tätigen IT-Experten Cancom sowie 1.400 m² an den IoT-Dienstleister ithinx vermietet. Das „Patiohaus“ mit 13.000 m² wird der führende Anbieter von flexiblen Office- und Coworking-Spaces, Design Offices, beziehen. Die Immobilien gehören zu den ersten beiden Bauabschnitten von I/D Cologne. Mit dem Franchiseunternehmen L’Osteria und der Traditionsbäckerei Mauel 1883 wurden darüber hinaus namhafte Gastronomiepartner gefunden, die ihre Filialen am zentralen Platz eröffnen. Die Arbeiten für die ersten beiden Bauabschnitte mit 38.000 m² BGF werden im ersten Quartal 2021 abgeschlossen. Zudem sind ein Lifestyle-Hotel sowie die Bürogebäude der IHK und Güterhaus in Bau. Insgesamt entstehen bis 2026 elf Gebäude mit rund 160.000 m² BGF. Es sind zusätzlich weitere Gastronomie- und attraktive Fitnessangebote geplant. Das Quartier bietet Platz für circa 7.000 Arbeitsplätze, die das bereits florierende Schanzenviertel bereichern werden. Die Ausrichtung ist speziell auf die Herausforderung der digitalen Transformation sowie einer modernen Arbeitskultur ausgelegt, die eine gelungene Verknüpfung zwischen Arbeit, sozialem Umfeld und Privatleben anstrebt. Entsprechend der industriell geprägten Umgebung ist für das ehemalige Güterbahnhofsgelände seitens der Stadt Köln ausschließlich gewerbliche Nutzung vorgesehen.