Frankfurt, 07. Dezember 2020. PHOENIX baut für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Eschborn ein 32.000 m² umfassendes Bürogebäude. Der Neubau wird in sechs Geschossen Platz für 1.000 Arbeitsplätze schaffen.
Der Entscheidung vorangegangen ist ein international renommiert besetzter Architekturwettbewerb. Teilnehmer waren u.a. Chipperfield und MVDRV aus Rotterdam. Gewinner des Verfahrens ist das Büro Caramel, Wien. Den Corona Widrigkeiten im Rahmen dieses Prozesses hat das Büro ANP getrotzt, das den Wettbewerb unter der Leitung von Frau Ettinger-Brinkmann organisierte.
Dr. Frank Lebsanft, Geschäftsführer PHOENIX Real Estate Development GmbH, sieht den Neubau als Start für ein neues Quartier: „Die GIZ macht den Auftakt für eine grüne Entwicklung eines ganzen Stadtteils. In Eschborn West sehen wir alle Chancen, das nachhaltigste Büroquartier in Frankfurt/ Eschborn zu gestalten. Unser Fokus ist es, vom Straßen- und Verkehrskonzept bis zu den Außenanlagen ein Umfeld zu schaffen, das zukunftsweisend ist. Diesen Anspruch können wir nur mit der GIZ, den beteiligten Nachbarn und der Stadt verwirklichen. An dieser Stelle lohnt sich diese gemeinsame Anstrengung, um von anderen Entwicklungen zu lernen. Eschborn West kann damit ein Vorbild für moderne Quartiersentwicklung werden. An dieser Stelle danken wir auch der Stadt Eschborn und hier insbesondere Bürgermeister Shaikh für seine Unterstützung.“
Hocherfreut zeigt sich auch der Eschborner Bürgermeister Adnan Shaikh, der als Preisrichter bei dem Architektenwettbewerb mitgewirkt hat, über die Entwicklung: „Eschborn ist ein international geprägter Wohn- und Wirtschaftsstandort. Deshalb passt die GIZ mit ihrer internationalen Ausrichtung hervorragend zur Stadt Eschborn. Das Bekenntnis der GIZ zum Eschborner Standort ist eine Ankerkennung für uns. Die von PHOENIX durchgeführte Baumaßnahme setzt höchste Standards in den Punkten Nachhaltigkeit und Ökologie. Damit ist das Projekt zukunftsweisend für Eschborn, weshalb die Stadt auch zuversichtlich auf weitere Projekte mit PHOENIX baut.“
„Die GIZ mit ihrem internationalen Aktionsfeld ist ein starker Faktor der Standortqualität des Main-Taunus-Kreis“, so Landrat Michael Cyriax. „Der Neubau ist ein klares Bekenntnis zu diesem Standort. Wir freuen uns, wenn hier gleichzeitig qualifizierte Arbeitsplätze gesichert sind.“
Das Gebäude wird bis voraussichtlich 2025 fertiggestellt. Für Thorsten Schäfer-Gümbel, Arbeitsdirektor der GIZ, ist dies ein Meilenstein: „In Eschborn wird ein kompakter Campus entstehen, der moderne Arbeitsbedingungen bietet“, erklärt Thorsten Schäfer-Gümbel, in dessen Verantwortungsbereich der Neubau fällt. „Besonders freut mich, dass wir höchste Standards der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen erfüllen werden.“ Zur Nachhaltigkeit gehört auch der Blick in die Zukunft: „Die aktuelle Pandemie zeigt uns, dass wir flexibel sein müssen. Von daher lassen sich beispielsweise die Räume im Neubau leicht durch flexible Systemstellwände verändern und an neue Arbeitsbedingungen anpassen. Das Bundesunternehmen GIZ investiert mehr als 220 Millionen Euro in Eschborn. Ein klares Signal für den Standort, seine Zukunftsfähigkeit und eine moderne Arbeitswelt. Einen besonderen Dank möchte ich an den Geschäftsführer Dr. Lebsanft für die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit richten. Bei einem solchen Projekt gibt es unterschiedliche Phasen, wir haben bisher alle erfolgreich gemeistert und so soll es auch in der Zukunft sein.“, so Thorsten Schäfer-Gümbel.
PHOENIX wurde juristisch von GSK - Frankfurt und Grunert Steuerberatung, Duisburg, beraten.